Vom 07. – 11. Mai fand in Freiburg der 46. Deutschlandpokal statt, ein Rollkunstlaufwettbewerb, zu dem in diesem Jahr 19 Nationen gemeldet hatten. Die weiteste Anreise hatten dabei die Mannschaften aus Argentinien, Brasilien, Chile, Israel, Kolumbien und den USA zu bewältigen. Mit Italien und Spanien waren auch die führenden europäischen Rollkunstlaufnationen am Start.
Mit im Aufgebot der deutschen Mannschaft war die Saskia Missoum vom RRMSV Kieselbronn, die als einzige deutsche Läuferin in der Meisterklasse in Pflicht und Kür nominiert wurde. Deutschen Verband nominiert wurde.
Sehr gut im Griff hatte die Freiburger Turnerschaft als Ausrichter diesen internationalen Wettbewerb in der Schauenberg-Rollsporthalle, vom Einmarsch der Teilnehmer zur Eröffnungszeremonie bis hin zum Abspielen der Nationalhymnen bei der Siegerehrung lief fast alles wie am Schnürchen. Ungewohnt waren in diesem Jahr die Kürwertungen, die erstmals nach dem neuen Rollart-System durchgeführt wurden und den Zeitplan gehörig durcheinanderwirbelten.
Saskia hatte ihre Pflichtläufe bereits am Dienstag, überraschte mit einer guten Pflichtleistung und errang im Feld der 20 Teilnehmerinnen Platz 10.
Am Donnerstag lief Saskia mit einer ausdrucksstraken Kurzkür auf Rang 8 und nach dem gelungenen Langprogramm am Samstag reichte es im Endergebnis zu Platz 12 unter den 22 Teilnehmerinnen in der Kürwertung.